Ich wurde am 30.12.1971 in Berlin geboren, habe 16 Jahre bis 2020 in der Schweiz gelebt und bin zu meinen familiären Wurzeln ins Wendland zurückgekehrt. Dort lebe ich nun mit meinen beiden Katzen in einem alten Bauernhaus unter dem Dach.

Zum Märchenerzählen kam ich, als ich eines Abends für den Sohn eines Freundes „Petterson und Findus“ vorlesen durfte und beide mir am Ende begeistert applaudierten. Wir waren uns einig, dass in meinem Vorlese-Talent noch mehr Freude versteckt sei. So begab ich mich auf die Suche nach Meisterinnen und Meistern im Geschichtenerzählen und fand sie, beginnend mit Hasib Jänicke bei Mutabor Märchenseminare.

Wenn ich erzähle, dann erzähle ich frei, das heisst ich lese nicht vor. Ich schliesse mich damit an die sehr alte Tradition des Geschichtenerzählens an. Zu meinem Repertoire gehören ausschliesslich Volksmärchen aus der ganzen Welt, besonders die Märchen aus Armenien mag ich sehr. Das Wesen der Volksmärchen besteht eben darin, dass sie sehr lange Zeit nur durchs Erzählen weitergegeben wurden, von Mund zu Ohr zu Herz, von Generation zu Generation. In eher jüngerer Vergangenheit erst wurden sie von Märchenforschern gesammelt und aufgeschrieben, beispielsweise von den Brüdern Grimm. Ich erzähle überwiegend für Erwachsene, aber auch sehr gerne für Kinder ab 7 Jahren.

Eine Veranstaltung dauert zwischen 20 Minuten und 1 Stunde, je nach Anlass und Absprache. Danach richten sich auch die Kosten für einen Auftritt.

Ich habe mich bei Loten Dahortsang im Rahmen eines Spiritual Coachings intensiv mit dem tibetischen Totenbuch beschäftigt und einen Kurs in Sterbebegleitung bei der Caritas besucht. Ich bin -mit und ohne Märchen- auf ehrenamtlicher Basis für Menschen in der letzten Lebensphase sowie ihre Angehörigen da.